Diese wunderschöne Gürteltasche ist handgewebt im Nepal und besteht aus 100 % Hanf.
Die Hüfttasche hat ein zusätzliches Fach mit Reißverschluss auf der Rückseite.
Designt wurde diese Tasche nicht nur als Bauchtasche, sondern auch zum Tragen über der Schulter.
Der Gurt aus Baumwolle ist handgeknüpft.
Empfohlen wird Handwäsche mit neutraler PH-Seife und kaltem Wasser. Bitte im Schatten an der Luft trocknen lassen
Maße in cm: 25 x 13 x 9
Hanf, die regenerativste Pflanze der Welt, ist die Hauptquelle für die meisten Gewebe der Hemper-Taschen. Es absorbiert CO2 wie keine andere Pflanze und regeneriert das Bodensubstrat. Es ist viel widerstandsfähiger und effizienter als Baumwolle und benötigt 10-mal weniger Wasser. Als ob das noch nicht genug wäre, braucht die Hanfpflanze keine chemischen Düngemittel, um stark und gesund zu wachsen, sondern nur Erde und Wasser.
Es wächst in der Himalaya-Region Bajura, wo die örtlichen Gemeinden traditionelles, auf Hanf spezialisiertes Kunsthandwerk pflegen. Es geht um den Erhalt sowohl natürlicher Ökosysteme (Hanf wächst wild im Himalaya, er wird nicht künstlich angebaut) als auch des kulturellen Erbes der Partner von Hemper, das seit der Globalisierung durch schnellere und billigere Materialien und Textiltechniken bedroht ist. Die Beschaffung von Wildhanf bedeutet, auf traditionell nachhaltige nepalesische Umwelt- und Sozialrhythmen zu achten.
Die derzeitige Verwendung von Hanf für industrielle Zwecke ist alles andere als revolutionär. Verschiedene Zivilisationen nutzen die Pflanze seit mehr als 10.000 Jahren regelmäßig für Textilien und Nahrungsmittel und seit mehr als 2.000 Jahren für die Papierherstellung.
Viele Fehlinformationen geben diesem wunderbaren Naturprodukt einen schlechten Ruf. Man verwechselt dabei zwei verschiedene Sorten der Cannabis-Sativa-Pflanze: Marihuana und Hanf.
Während Marihuana eine hohe Konzentration an psychoaktiven Substanzen aufweist, ist dies bei Hanf nicht der Fall. Es handelt sich zudem um eine der härtesten und langlebigsten Pflanzen der Welt. Das Tabu und die Verwirrung rund um Hanf haben sich erst im letzten Jahrhundert ausgebreitet. Heute weiss man, dass diese Fehlinformationen einen parallelen Verlauf zur Geschichte der Öl- und synthetischen Textillobbys haben.
Hempers Hanf ist wild. Es wächst in den Regionen Bajura, Ropa und Rukum, wo die lokale Gemeinschaft seit Jahrhunderten Hanf anbaut und Hanftextilien entwickelt. Hempers Zusammenarbeit beruht auf dem Erhalt der natürlichen Ökosysteme der Region und des kulturellen Erbes seiner Partner. Diese sind nämlich schon längst bedroht durch die Einführung schnellerer und billigerer Materialien und Textiltechniken aufgrund der massiven Globalisierung der Textilindustrie.
